News...

Filmtipp:

Cradle to Cradle - von der Wiege bis zur Wiege

 

Nie mehr Müll - Leben ohne Abfall

 

Cradle to Cradle Design definiert ein System für die Herstellung von Produkten und industriellen Prozessen, das ermöglicht, Materialien als “Nährstoffe” in geschlossenen Kreisläufen zu halten. Materialien von Produkten, die für biologische Kreisläufe optimiert sind, dienen als biologische Nährstoffe, und können bedenkenlos in die Umwelt gelangen. Dem gegenüber werden Materialien von Produkten, die für geschlossene technische Kreisläufe konzipiert sind, als technische Nährstoffe (z.B. Metalle und verschiedene Polymere) bezeichnet. Diese Materialien sollen nicht in biologische Kreisläufe geraten.

 

Filmlink:

http://www.filmefuerdieerde.ch/Wissen-weitergeben/Filme-und-Themen/Cradle2Cradle-Playlist/

Biotreibstoffe?!?

 

Biotreibstoffe sind nicht immer umweltfreundlicher

Bericht der EMPA (Materialprüfungsanstalt, St. Gallen)

 

http://www.wiwo.de/technik-wissen/biotreibstoffe-sind-nicht-immer-umweltfreundlicher-240697/

 

Seit dem die EU den Anbau von Biospritpflanzen subventioniert und vorantreibt, werden Millionen Menschen in Indonesien in die Hungerkatastrophe getrieben.
Das Schicksal von Din Perulak ist besiegelt: Seit 2003 schreibt die EU vor, dem Diesel Pflanzenöl beizumischen. Die Folge in Dins' Land Indonesien: Es geht nur noch um Palmöl für den europäischen Markt. Für das stolze Volk der Orang Rimba, Nomaden des Waldes, gibt es jetzt nichts mehr zu essen. Din ist nur ein Beispiel. Durch den Biospritwahn haben Millionen Indonesier ihre Lebensgrundlage verloren.
Die Gewinner sitzen in Europa: die Autoindustrie baut weiter Spritschlucker und die EU verpasst sich ein grünes Image.
Jetzt haben Politiker jedoch ein schlechtes Gewissen: Die Erfinder des Pflanzenkraftstoffes, Europas Grüne, mögen keinen Biosprit mehr. Aber nun ist es zu spät: bereits über 10 Milliarden Euro Steuergelder hat Europa für Subventionen ausgegeben und trotzdem das Problem des Klimawandels nicht gelöst, stattdessen eine Nahrungsmittelkrise ausgelöst.
Der Hungermacher Biosprit ist weiter auf dem Vormarsch, denn es gibt eine neue Zauberpflanze: Jatropha.
Die für Mensch und Tier giftige Pflanze wird auf Viehweiden in Indien angebaut und so entsteht eine neue Konkurrenz: die von Jatrophaöl für unsere Autos und Milch für die Inder.
Die Filmemacherin Inge Altemeier dokumentiert seit 2001 das Schicksal der Verlierer und Gewinner der europäischen Biodieselpolitik.
Entstanden ist eine Chronik, wie Globalisierung zu Hunger führt und wie auch grüne Ideen immer nur europäische Interessen bedienen.


Der ökologische Fussabdruck einer Flugreise

Quelle: www.bafu.admin

Energie- und Umweltbilanz von Trinkwasser

Quelle: www.bafu.admin

 

Mineralwasser belastet die Umwelt deutlich stärker als der Konsum von Trinkwasser aus dem Wasserhahn. Entscheidende Auswirkungen auf die Energie- und Ökobilanz haben der Transportweg, die Verpackung, die Beimischung von Kohlensäure und die Kühlung des blauen Goldes.

Ist mein Clooney sauber?
Kolumne von Bänz Friedli zum Thema "Ökobilanz"
Ist mein Clooney sauber.pdf
Adobe Acrobat Dokument 318.5 KB

Regionale Äpfel sind nicht automatisch klimafreundlich

 

Spiegel-Beitrag

 

 

Auch ein Bio-Apfel hat eine Ökobilanz

Radio-Beitrag DRS2

 

 

______________________________________________________________________

 

In Österreich gibt es seit einigen Monaten eine CO2-Bilanzierung für Lebensmittel. Die Bio-Marke Zurück zum Ursprung hat für jedes Produkt den CO2-Fußabdruck berechnen lassen und weist ihn auf der Verpackung aus. Der zeigt auch auf, wie weit verzweigt die ganze Klimaschutz-Debatte ist. Da bei Zurück zum Ursprung nur heimische Futtermittel verwendet werden, müssen keine Regenwälder abgeholzt werden. Und die Zerstörung von Regenwäldern für den Anbau von Soja als Futtermittel ist zu einem großen Teil (ca. 15%) für die weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Also besser heimisches Futter für den Klimaschutz!

 

Link zur homepage